Segelrevier Athen im Herzen der saronsichen See
- Salamis,
- Ägina,
- Angistri,
- Poros, die Inselgruppe Diapories sowie die Halbinsel Methana
Das perfekte Segelrevier für Novizen
Der Saronische Golf ist leicht zu befahren. Die Segelbedingungen sind vorhersagbar und einfach. Größere Strömungen und Gezeiten nehmen wenig Einfluss. Gerade deshalb haben auch Skipper-Neulinge großen Spaß, im Saronischen Meer zu segeln. Zwischen Athen und dem Peloponnes sind die Gewässer des Saronischen Golfes gut geschützt. Dafür sorgen das griechische Festland und die hohen Berge des Peloponnes. Der Meltemi, der typische Sommerwind, der in Griechenland überall zu spüren ist, weht an der Ostküste des Peloponnes nur wenig. Die Saronen, wie die Inseln in der Saronischen See auch genannt werden, liegen alle auf Sichtweite. Außerdem verfügt das einfache Segelrevier über eine sehr gute Infrastruktur, die gerade an der Westküste Attikas viele gute Marinas hervorgebracht hat.
Zwischen Athen und dem Kap Sounion an der Südspitze Attikas laden viele Häfen und Ankerplätze zur Einfahrt ein. Der mit Abstand größte davon ist Piräus. Der historische Haushafen Athens ist ein wichtiger Verbindungshafen im Mittelmeer.
Weiter im Süden befindet sich Alimos, das mit rund 1.000 Liegeplätzen für jeden Skipper etwas zu bieten hat. Der Hafen bietet sich als Ausgangshafen für Erkundungstouren zu Land und zu Wasser an. Ein Trip auf die nahe gelegenen Kykladen ist von Alimos ebenfalls möglich.
Auf nach Süden zum Kap Sounion
Kea ist die westlichste Insel der Kykladen
Schon von weitem sind die Berge der Insel Kea zu sehen, wenn Du Dich mit dem Segelboot dorthin aufmachst. Steile Hänge mit viel Wald und Bachläufen laden zum Verweilen ein. Einmal im Haupthafen Korissia angelandet, stehen Dir zahlreiche Cafés, Restaurants und Tavernen zur Verfügung. Im Dorf Vouraki quasi um die Ecke befinden sich einige kleine Läden, die zum Stöbern einladen. Teile des alten Straßensystems der Insel dienen nun als Wanderwege. Sie führen religiöse Monumente, historische Stätten und die Dörfer der Insel auf rund 30 Wegen zusammen. Willst Du lieber einen Strandtag genießen, dann ist Kea mit ihren fantastischen Stränden ein perfekter Ort dafür.
Ab nach Westen, die Insel Hydra ruft
Wann immer Du in der Saronischen See unterwegs bist, ein Besuch der Insel Hydra darf bei Deinem Törn nicht fehlen. Gastfreundlich und ruhig ist das Flair von Hydra. Vorzügliche griechische Küche kannst Du in den Tavernen erleben, nachdem Du den Vormittag mit Kultur und Geschichte der Insel verbracht hast. Am Nachmittag steht Schnorcheln und Sonnenbaden auf dem Programm, die vorzüglichen Strände laden dazu mit offenen Armen ein. Übrigens, auf Hydra ist man auf die Beine oder einen Eselritt angewiesen. Autos und selbst Fahrräder sind auf der Insel tabu.
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Göcek garantiert für eine angenehme Yachtidylle
Noch bis vor kurzem war Göcek nur ein kleines Dorf, das sich nun dank der modernen und begrünten Yachtpier zu einem attraktiven Yachtanleger entwickeln konnte. Für die Beliebtheit sorgen vor allem die Nähe zum Flughafen und die Lage mitten im Golf von Fethiye. Viele Charterfirmen haben am öffentlichen Kai Göcek Marina ihre Büros. Auch gut sortierte Yachtausrüster gibt es in Göcek.